Die Milchmädchenrechnung mit den billigen PVC Kunststofffenstern

Sieht man in den letzten Jahren immer wieder Bauherren oder Haus- und Wohnungsbesitzer, die sich vor die Frage gestellt sehen, welche Fenster sie in ihren Immobilien einbauen, so entscheiden sie sich oftmals für Kunststofffenster. Die Begründung dafür liegt dann leider zu oft in dem Argument, dass diese PVC Fenster ‘so billig’ sein sollen.
Kurzfristig gesehen mag diese Aussage eine Berechtigung haben. Langfristig jedoch sind diese Plastikfenster die teuerste Investition mit den größten Folgekosten überhaupt. Bei jedem anderen Produkt würde man hier von einer eklatanten Fehlinvestition sprechen!

Was ist überhaupt ein Fenster?
Ein Fenster ist ein Bauelement innerhalb der Wohnung oder des Hauses, das sich in einem Konstrukt aus Glas, Flügel und Rahmen, die aus unterschiedlichen Baustoffen bestehen können, einen Lichteinfall in den Raum ermöglichen. Dabei kann ein Fenster unterschiedliche Erscheinungsformen haben. Auch kann ein Fenster nur aus Rahmen und Glas bestehen wenn es nicht als Fenster im üblichen Sinn genutzt werden soll.

Ganz grundsätzlich besteht ein Fenster aus Rahmen und Flügel. Der Rahmen wird im Mauerwerk verankert. Der Flügel ist der Teil des Fensters, den man öffnen kann.
Ein Fenster hat grundsätzlich immer einen Rahmen, kann aber auch mehr als einen Flügel aufweisen.

- Es kann ein einfaches Quadrat sein, wie beispielsweise ein Standardnormfenster;

- Es kann ein Rechteck sein, wie beispielsweise ein Oberlicht in einem Keller;

- Es kann wie in alten Gebäuden, ein Sprossenfenster sein, das aus einzelnen Glasscheiben besteht, die durch Längs- und Querverbindungen miteinander gekoppelt sind;

- Es kann im unteren Bereich des Fensters eine quadratische oder rechteckige Form annehmen und im oberen Bereich eine halbrunde Form oder auch nur einen Rundausschnitt beschreiben;

- Es kann aber auch ganz einfach rund sein, oder als weitere Variante auch eine Tür, die in den Wintergarten oder auf den Balkon und die Terrasse führt.

Die häufigste, vorkommende Ausführung ist ein:

Dreh-Kipp-Fenster.

Diese Fenster kann man in den Raum hinein drehen, was gemacht wird um die Fenster von außen her zu reinigen. Gleichzeitig besteht hier auch die Möglichkeit, sie lediglich nach innen zu kippen um eine kontinuierliche Frischluftzufuhr zu gewährleisten. Diese Variante finden wir häufig auch in Balkon- und Terrassentüren.

Oftmals gibt es dann auch nur Kipp-Fenster, die man nur nach innen kippen kann.
Weiterhin folgen Schwenk- und Wendefenster.
Diese Fenster haben entweder im vertikalen oder im horizontalen Bereich, im Regelfall jeweils in der Mitte von Flügel und Rahmen, ein Drehmoment, mit dem das Fenster um mindestens 90, oftmals aber bis ungefähr 170 Grad gedreht – gewendet oder geschwenkt werden kann.

Die Form des Fensters sowie die Machart und das Material spielen dabei keine Rolle.

Auf dem heute üblichen Markt für Fenster gibt es grob unterteilt drei Sparten die wir hier genauer beleuchten.
Die unter Punkt 4 aufgeführten Metallfenster werden nur deshalb mit benannt, da sie zwar auch im Wohnungsbau Gebrauch finden, wenn auch nur eingeschränkt, häufig jedoch in Produktionsstätten eingesetzt sind.

1. Kunststofffenster
2. Holzfenster
3. Holz-Leichtmetall-Fenster
4. Metallfenster

Zu diesen drei groben Unterteilungen finden sich schließlich auch noch Mischformen, Zwischenbereiche und Varianten, die sich aus unterschiedlichen Verbindungen ergeben.
So kann beispielsweise statt eines Holz-Leichtmetall-Fensters auch eine Verbindung aus Holz und Kunststoff zum Einsatz kommen.
Bei den Holzfenster gibt es wiederum die Variante der DV-Fenster, der Doppel-Verbund-Fenster, bei denen zwei einfach verglaste Flügelteile durch die Möglichkeit, dass sie mit einem Schlüssel aufgeklappt werden können, verbunden werden.

Metallfenster kommen oftmals in Industrie- Fabrikgebäuden vor, oder aber diese Variante wird in Keller- oder auch Dachfenstern angewandt. Hier gibt es allerdings auch ein ebenso breites Spektrum wie bei Holz oder Kunststofffenstern überhaupt.

Allgemein gesagt ist nichts unmöglich, was es nicht gibt und machbar ist, – doch wer sich auskennt weiß, wo Geld zum Fenster herausfliegt und wo Wärme- und Dämmschutz heute erfolgreich eingesetzt werden.

In diesem Beitrag soll es nun lediglich um die oben angesprochenen Varianten 1 bis 3 gehen, die Fenster, die im Regelfall in Wohnungen und Häuser eingebaut werden. Auf Getriebe, Beschläge und Glas gehe ich hier nicht weiter ein, da diese in jeglicher Form grundsätzlich in allen Fenstern vorkommen können, wobei ein Experte da sicher tief schlucken muss, wenn er einen Glaser oder Fensterbauer sieht, der einem Kunden ein Kunststofffenster mit Schallschutzglas andreht oder dem Wunsch des Kunden entsprechend dieses ohne entsprechende weiterführende Erläuterungen einbaut. Sicher handelt es sich hierbei für einen Laien um ein ganz normales Fenster, – und für den Handwerker um ein ganz normales Geschäft. Der seriöse Handwerker wird einem Kunden von diesem Vorschlag sicherlich abraten, wenn er den Kunden nicht spätestens nach 10 Jahren, und sich bis dato enorm angesammelten Rechnungen überhaupt noch ins Gesicht sehen kann und will. Der Handwerker, Glaser oder Fensterbauer, der diesem Wunsch jedoch ohne mit der Wimper zu zucken entspricht, verdient sich an diesen Kunststofffenstern, besonders mit Schallschutzglas eine ‘goldene Nase’.

Kunststofffenster werden in Fensterfabriken, die heute fast hauptsächlich in Osteuropa liegen, gefertigt. Diese Fenster werden nach festgelegten Normen, die der DIN entsprechen, hergestellt. Das heißt: In einem Wohnraum mit einer bestimmten Größe muss laut Bauvorschrift ein festgelegter Lichteinfall vorhanden sein. Das einzubauende Fensterelement, – nur aus einem Fenster, mehreren miteinander verbundenen Fenstern oder auch im Balkonbereich mit einer Glastür, – kann also ohne dass das zu bestückende Loch im Mauerwerk ausgemessen wird, nach DIN blind bestellt werden. Mit anderen Worten: Kunststofffenster werden als genormte Massenware für ebenso genormte Wände erstellt, die als Billig-Bausatz ein Billighaus ergeben. Für Leute mit wenig Geld sicher auf den ersten Blick eine Alternative um nicht ewig Miete zu zahlen und sich auch eigene 4-Wände zu leisten. Doch hier beginnt auch schon die Milchmädchenrechnung mit der sich ein jeder Bauherr langfristig selber belügt. Was billig ist muss nicht billig und auch nicht gut sein, jedenfalls nicht, wenn es um Fenster geht.

Bei billigen Lebensmitteln die von Discounterketten angeboten werden kann dieses wieder ganz anders sein, wie man am Beispiel der Aldi-Kette sieht, die auch mit billigen, preisgünstigen Produkten höchste Qualität erreichen. Angemerkt sei hier, dass es auch noch Lidl, Penny, Plus usw gibt. Bei Kleidung, die oft billig, unter 10 bis 20 Euro angeboten wird, stellt sich jedoch wieder eine andere Frage, ob hier das Gewissen mögliche Kinderarbeit in anderen Teilen der Welt zulassen will, besonders wenn es sich um wertvolle Stickereien oder Spitzenarbeiten handelt, die laut Anbieter ‘reine Handarbeit’ sein sollen und oft in Kaffeeshops und Billigboutiquen angeboten werden. Hier kann billig zwar billig sein, aber unter welchen Voraussetzungen für welche Menschen, die das Teil ‘in Handarbeit’ hergestellt haben? Auch hier kann langfristig gesehen unter Umständen billig wieder teuer werden, nicht aber unbedingt preiswert.

Gehen wir nun davon aus, dass ein ganz bestimmtes Kunststofffenster 100,00 Euro (Herstellung mit Einbau) kostet.
Dann beläuft sich vergleichsweise ein normales Holzfenster auf 175,00 Euro,
ein doppelt verglastes DV-Verbund-Fenster auf 250,00 Euro,
ein Holz Leichtmetall-Fenster auf 350,00 Euro und
ein Holzleichtmetallfenster als DV-Ausführung auf etwa 400,00 Euro.

Ich weise hier ausdrücklich daraufhin, dass diese Angaben rein als ein mögliches Beispiel für die folgende Musterrechnung zu sehen sind. In der Realität können diese Kostenangaben je nach Bundesland, Handwerker und Qualität, sowie der tatsächlichen Größe der Fenster und Einbauelemente schwanken. Der hier aufgeführte preisliche Vergleich stimmt jedoch Prozentual in etwa mit den real gegebenen Kosten überein. Regional kann es hier jedoch wie schon angedeutet zu größeren und kleineren Schwankungen kommen. Dieses Rechenbeispiel soll lediglich veranschaulichen, was billig ist, preiswert, günstig, und was nicht, um den Bauherren und Kunden die Augen zu öffnen.

1. Kunststofffenster oder auch PVC-Fenster:
Man sagt, dass ein PVC-Fenster mindestens 10 bis 15 Jahre hält. Routinierte Handwerker rechnen dem Bauherren dabei mit 15 Jahren Haltbarkeit das Fenster schön. Im Regelfall muss jedoch bereits nach spätestens 10 Jahren ein neues Fenster eingebaut werden, wenn nicht schon zuvor ein Fenster so beschädigt ist, dass es zuvor ausgetauscht werden muss. Die Hersteller garantieren für diese Bauelemente oft mit dem Hinweis: 15 Jahre lichtecht. Was heißt das? Es heißt nichts anderes als dass die Farbe im Licht echt aussieht. Welche Farbe macht das aber nicht? Bestrahlen Sie doch einmal ein altes, verbleichtes Bild oder auch nur verbleichte oder verwaschene Farben mit Licht. Es sieht doch tatsächlich wieder aus wie neu! Tatsache ist jedoch, besonders bei Rauchern oder wenn man oft mit offenem Feuer oder Kerzen hantiert, dass diese Fenster bereits nach etwa einem Jahr zu vergilben beginnen oder einen Grauschleier aufziehen. Hält man dann ein originalfarbenes, frisch hergestelltes Materialstück aus PVC daneben, so fällt dieser farbliche Unterschied oft schon nach diesen wenigen Tagen auf.
Der Hersteller wirbt oft auch mit dem Hinweis, dass diese PVC-Fenster, wie sie auch genannt werden, nicht gestrichen werden müssen. Klar, logisch! Das kann und darf man auch nicht, nicht einmal dann, wenn das einstige Weiß zwischenzeitlich mehr als nur eindeutig sichtbar gelb ist. Wenn man eine Fläche streichen will, so muss man zunächst die alte Farbe vom Untergrund ablösen. Dazu muss das Material mit Sandpapier oder ähnlichem Hilfsstoff abgeschmiergelt werden, wobei der Untergrund aufgeraut wird. Geht man mit Sandpapier an Kunststoff um den Untergrund aufzurauen, so zerstört man die Haut, die Oberflächenstruktur des PVC-Materials. Der Kunststoff wird brüchig und zur Gefahr für die eigene Sicherheit und die anderer Menschen.
Der Untergrund muss jedoch aufgraut werden, wenn man einen Stoff mit Farbe behandeln will, da die Farbpigmente einen Halt benötigen wenn sie nicht nach schon kurzer Zeit wieder reißen und abspringen sollen. Allein aus diesem Hintergrund kann und darf niemals ein Kunststofffenster gestrichen werden. Wer es dennoch macht, handelt grob fahrlässig, auf eigene Gefahr, und gefährdet damit nicht nur sich sondern auch seine Familie und andere Personen, wenn das Fenster bricht, die Glasscheibe heraus fällt und zur tödlichen Gefahr werden kann. Diese Gefahr kann auch dann entstehen, wenn man beim Putzen des Fensters versehentlich mit zu scharfen Mitteln an der Oberfläche reibt, wenn man hartnäckige Schmutzflecken mit einem scharfen Gegenstand beseitigen will und damit Risse, Sollbruchstellen, herbeiführt, oder aber wenn Kinder spielen und mit harten oder kantigem Spielzeug das Fenster bearbeiten oder sogar mit Streichhölzern einen Flammtest versuchen wollen, wobei der heiße Streichholzkopf in die PVC-Oberfläche gedrückt wird.

Aus diesem Grund können auch beschädigte Getriebe oder Schäden am Fenster oder auch Rahmen weitgehend nicht behoben werden. Hat sich dort ein Problem entwickelt muss zwangsläufig gleich das ganze Fenster, manchmal auch nur der Flügel alleine, ausgetauscht werden, was zu einer zusätzlichen Kostenfrage wird die ein Laie leider zu oft nicht berücksichtigt. In Ausnahmefällen, wenn sich der Flügel durch zu häufiges in den Raum drehen verzieht, und damit auf dem Rahmen schleift und aufsitzt, kann durch eine kleine Schraube am oberen Teil des Getriebes oder durch unterlegen einer Unterlegscheibe am unteren Drehmoment das Problem vorübergehend behoben werden. Dieses Problem, dass das Fenster aufsitzt kann besonders dann recht schnell eintreten, wenn die Scheibe, hier beispielsweise ein Schallschutzglas eingebaut wurde, und der Wohnungsnutzer das Fenster oft aufdreht. Das Gewicht des Glases beginnt sofort damit, den Flügel einseitig zu belasten und damit zu verziehen, was sich allerdings erst bei mehrmaligem aufdrehen abzeichnet. Aus diesem Grund habe ich weiter oben schon den Hinweis darauf gegeben, dass hier hinterfragt werden soll, wie seriös ein Glaser oder Fensterbauer ist, der solch eine Variante (Kunststofffenster mit Schallschutzglas) anbietet und gleichzeitig schon weiß, dass er bei diesem Kunden langfristig gesehen einen Stammkunden findet, was er allerdings nicht offen aussprechen wird.
Jedoch gibt es hier auch kreative Angebote ebenso kreativer Handwerker, die eventuell doch auch darauf hinweisen, dieses Problem jedoch damit aus dem Weg zu räumen versuchen, dass sie dem Kunden doppelte Sicherungsbeschläge – oder wie manch ein Branchenkenner diese auch für sich nennen und bezeichnen mag – zum Einbau anbietet um dieses schnelle Verziehen zu verhindern, was sich jedoch nicht verhindern lässt und selbst bei solchen Ausführungen früher oder später auftreten wird. Wer jedoch täglich ein Fenster sehen möchte, dass durch seine Metallbänder eher an ein Gefängnisfenster eines Hochsicherheitstraktes als ein Wohnungsfenster erinnert, darf sich auch gerne diesen Anblick antun. Tatsache ist und bleibt, dass sich dieses Verziehen nicht verhindern lässt, außer der Kunde öffnet niemals sein Fenster um es zu drehen. Aber warum sollte er dann ein teureres Dreh-Kipp-Fenster bestellen? Würde es in diesem Fall nicht auch ein einfacheres und billigeres Kipp-Fenster tun? Da es sich bei diesen Fenstern jedoch auch nur um genormte Massenware handelt, kann ein Bauherr mit anderen Maßen an Fensterwünschen sich diese Kunststofffenster nicht kaufen, es sei denn er bestellt für seine individuellen Maße speziell angefertigte Fenster, für die dann eigene Kosten kalkuliert werden, die oftmals die eines normalen Holzfensters bei weitem übersteigen können.
Hat der Handwerker dann auch noch die Maße irrtümlich nicht korrekt abgemessen, oder der Hersteller, der heute oft in Osteuropa sitzt, diese falsch übernommen, so können weitere zusätzliche Kosten anfallen, – wenn das Fenster beispielsweise zu groß oder zu klein geraten ist. Den Hersteller in Osteuropa wird es nicht interessieren. Er verdient sein Geld mit Massenware. Wenn er einen extravaganten Kunden verliert wird es ihm nicht weh tun. Im Gegenteil, er wird froh sein wenn er sich nicht mehr meldet, denn Kosten verursachende Experimente nimmt kein Hersteller gerne auf sich. Und was das Thema Ersatzteile, Haftungs- und Regressansprüche angeht, werden Sie als Kunde, sofern der Hersteller aus einem anderen Land kommt, oftmals ihr blaues Wunder erleben.

2. normales Holzfenster (beispielsweise ein IV 68-78 wie es üblich ist):
Hier geht man von einer Lebensdauer von 25 Jahren aus. Ein Nachteil, wenn man es so sehen will, ist, dass diese Fenster mindestens alle 2 Jahre gestrichen werden müssen. Auch diese Fenster können sich, wie alle anderen Fenster auch, durch die Scheibe verziehen. Auch hier kann durch ein verstellen der Schraube oder durch eine Unterlegscheibe schon einiges, wie auch beim PVC-Fenster gemacht werden. Doch kann hier der Handwerker die Getriebe und Bänder im Holz auch noch versetzen indem er neue Bohrungen anbringt in denen Schrauben oder Bänder befestigt werden. Es kann zusätzlich der Flügel oder Rahmen abgeschliffen oder abgehobelt werden, um den nötigen Abstand zwischen Rahmen und Flügel wieder zu erreichen. Wird das Holz, durch was auch immer beschädigt, kann es repariert werden. Diese Fenster werden individuell nach den Wünschen des Bauherren von ortsansässigen Handwerkern gefertigt, die auch in Haftung genommen werden können. Ebenso ist dieser Glaser oder Fensterbauer auch für Garantie- und Regressansprüche greifbar sofern sie entstehen. Auch bei eventuell anfallenden Reparaturen kann auf ihn zurückgegriffen werden. Für mögliche Ersatzteile, die beschafft werden müssen, kommt der Handwerker auf, der auch das Fenster hergestellt hat.

3. DV-Fenster:
Hier geht man ebenso wie bei normalen Holzfenstern auch von einer Lebensdauer von 25 Jahren aus. Der Unterschied liegt hier jedoch im Aspekt der Isolation mit dem Glas und der Dämmung, was Heizkosten und weitere Umweltfaktoren betrifft, da ein DV-Fenster oftmals dickere Maße in Rahmen und Flügel aufweist und damit besser isoliert. Dieses ist abhängig davon, welches Glas eingesetzt wird und welcher Abstand zwischen den beiden Glasscheiben besteht. Alle weiteren Punkte dieser Variante entsprechen denen des normalen Holzfensters unter Punkt 2.

4. Holz-Leichtmetall-Fenster:
Man geht hier von einer Lebensdauer von bis zu 80 Jahren bei guter Verarbeitung und Qualität aus. Der eindeutige Vorteil liegt darin, dass außerhalb auf der Wetterseite ein Metallrahmen, schwarzes Aluminium, das Holz des Fensters vor Umwelteinflüssen schützt. Deshalb erreichen diese Fenster auch eine so hohe Lebensdauer. Wenn sie nicht vorsätzlich gewaltsam zerstört werden, gibt es keine Möglichkeit, sie von außen her zu beschädigen. Der äußere Wetterbereich ist die entscheidende, wichtige Seite des Fensters. Von dort ergibt sich die größte Schadenszuführung durch umweltbedingte Einflüsse, die durch das Aluminium jedoch abgehalten werden. Für den sich im Innenraum befindlichen Holzteil dieser Fenster gelten wiederum die gleichen Punkte, wie ich sie schon unter dem Punkt des normalen Fensters beschrieben habe.

  1. ZUR MILCHMÄDCHENRECHNUNG VON HERRN KIRSCHNER, muß ich nur staunen .Ich habe meine PVC FENSTER schon 16 Jahre.Obwohl die meisten zur Südseite sind,sehen sie noch sehr schön aus und sind noch in sehr guten zustand. Auch PVC FENSTER sol man pflegen. Und sie haben den vorteil was Holzfenster nicht haben man braucht sien nicht alle 3 Jahre streichen und sind auch noch nach 16 Jarhen dicht
    Also ist es eine Champagnerechnung erste Wahl

    Kommentar by johann BLAUENSTEINER — 13. September 2007 @ 00:01

  2. Höherer Energierverbrauch durch Kunststofffenster.
    Seit April 2007 haben wir unsere 28 Jahre alten HBI Holzfenster gegen WIRUS Kunststofffenster ausgetauscht.
    Da wir unseren Energieverbrauch immer dokumentiert haben und auch vor dem Austausch einen Energiepass in Auftrag gegeben haben, steht der Mehrverbrauch eindeutig fest. Statt mindestens 10% Einspaarung haben wir 15 % Mehrverbrauch. Die heutigen Scheiben sind auch ein Hauch besser, aber die Rahmen und Abdichtungen sind wesentlich schlechter (15%)als gute Holzfenster.

    Kommentar by Gieseler — 28. Dezember 2007 @ 12:24

  3. Herr Kirschner ist die seine angeprangerten Kunstofffensterhersteller – er schreibt viel beweißt aber nichts. Keine Normwerte, keine Vergleichswerte – was soll Otto Normalverbraucher mit diesem Geschreibsel angfangen. Oder will Herr Kirschner etwas mit jemendem abrechnen?
    Ich ahbe Erfahrungen mit beiden Arten von Fenstern. Die Holzfenster verziehen sich und müssen regemäßig nachjustiert werden und die Farbe für diese Fenster wächst auch nicht überall auf Bäumen und in der Herstellung und im Unterhalt(Folgekosten) sind Holzfenster kostenintensiver als Kunststofffenster.
    Bei Kunststofffenstern gibt es gravierende Qualitätsunderschiede – in Bezug auf Kunststoff und innerer Kammeraufbau und Metallarmierung. Die Kusstofffenster sehen jedenfalls noch besser aus wie die Holzfenster, obwohl diese regemäßig alle 2 Jahre bearbeitet wurden.

    Kommentar by Josef Lückerath — 15. August 2008 @ 23:49

  4. Nein… Herr Lückerath,
    sollten Sie wirklich Ihre Holzfenster alle 2 Jahre mit einem entsprechendem
    Holzschutz (damit meine ich keine kunststoffverschnitte Farbsysteme)versehen haben, würden sich Ihre Fenster auch wieder alle 2 Jahre im quasi Neuzustand befinden.
    Schon ein wenig merkwürdig ist die Tatsache, daß Sie ihre Plastikfenster nicht nachstellen müssen, obwohl das mit einer der größten Schwachpunkte ist.
    Wer seinen Blick schweifen läßt, sieht die in die Jahre gekommenen ausgeblichenen und verdreckten Plastikelemente, die ihr Geld einfach nicht wert sind.

    Kommentar by Joachim Buck — 1. Dezember 2009 @ 18:40

  5. Na so ein Blödsinn…

    … der ist eigentlich keinen fachlich fundierten Kommentar wert.

    Gute Nacht zusammen!

    Kommentar by Unbekannter — 14. Januar 2010 @ 09:26

  6. Herr Kirschner erzählt echten Scheiss.

    1.Hat sich der U wert von Fenster in den Letzten 15 Jahren erheblich verbessert so dass es ja sehr Sinnvoll ist preiswerte alte Kunststofffenster gegen preiswerte sparsamere neue Kunststofffenster zu ersetzen.
    2.Halten Kunststofffenster wesentlich länger als Herr Kirschner zu wissen glaubt.
    3.Wenn man vor 25 Jahren ein teures Holzfenster dass 80 Jahre halten soll eingebaut hat erfüllt das nicht mal mehr die Anforderung der Wärmeschutzverordnung.

    Kommentar by Unbekannter — 27. Februar 2010 @ 00:05

  7. wie unter Kommentar 6. schon zu lesen, echter sche….
    Wer in 2006 noch vom 1-3-Kammersystem ausgeht, und irgendwas vom “Verziehen” der Fenster durch Scheibengewichte faselt, dem spreche ich jegliche Kompetenz zum Thema Fenster ab. Auch die angenommene Lebensdauer von Fenstern entbehrt jeglicher Grundlage. Was will der Mann eigentlich? – jedenfalls keine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Fenster…

    Kommentar by Stoelk — 19. September 2010 @ 10:11

  8. So ein Unsinn. Man schaue sich z.B. hier http://www.tuer-und-fenster.info/kunststofffenster/ mal die Vorteile und Nachteile von Kunststofffenstern an – dann sieht man sehr schnell, dass die Vorteile ueberwiegen.

    Kommentar by FensterExperte — 2. Januar 2011 @ 18:05

  9. Herr Kürschner, könnten Sie bitte per Mail direkt Kontakt mit mir aufnehmen? Ich habe Probleme mit meinen K-Fenstern.
    Sie haben sich offensichtlich schon recht viel mit der Materie befasst und können mir ggf. wichtige Info´s geben. Einen schönen Gruß, Klaus
    spam2011@neunaber.eu

    Kommentar by Klaus — 28. Februar 2011 @ 19:46