Die Geschichte der Doggerbank – oder: Das Gespenst des Klimakollaps geht um

Der sich zurzeit vollziehende Klimawandel, nicht nur hier bei uns in Europa, lässt bei manchen Menschen apokalyptische Ideen aufkommen. Treibhausgase die den heute berüchtigten Treibhauseffekt auslösen, der wie ein böses Gespenst das Klima zum Nachteil der ganzen Welt manipuliert, werden von den Menschen in Umlauf gesetzt, um wie eine Herde wilder Lemminge kollektiven Massenselbstmord zu begehen. Der Mensch in seiner postmodernen Welt trägt damit eindeutig die Schuld am Untergang des Klimas und der Natur.
Doch, ist das wirklich so?

Ist es nicht seltsam, dass diese Treibhausgase und der damit verbundene Treibhauseffekt schon seit Anbeginn der Erde bestehen, und sogar erst durch diesen Treibhauseffekt Leben ermöglicht wurde?
Ist es nicht ebenso seltsam, dass die Natur, noch lange bevor es überhaupt Leben auf diesem Planeten gab, schon extreme klimatische Änderungen durch Treibhausgase ausgeführt hatte, zu Zeiten als es die heute berüchtigten Treibhausgasverursacher, wie beispielsweise FCKW – Kühlschränke oder Autos ohne KAT, noch nicht einmal gab?
Und doch gab es sie schon, als ganz natürlicher Teil der Natur. Wie der Mensch Sauerstoff braucht um leben zu können, so braucht dieser Planet die Treibhausgase um ebenso überleben zu können. Sie entstehen einfach durch jegliche Formen der Verbrennung – früher hauptsächlich durch Vulkanausbrüche hervorgerufen.
Hat der Lemure Sisyphos noch nicht gelernt seinen Platz in der Natur zu finden?
Glaubt er immer noch Herr des Klimas und der Natur zu sein, der Gott, an den er selber schon nicht mehr glaubt, ja, den er sogar schon von seinem Thron gestoßen und sich selber weit darüber plaziert hat?
Das unbedeutende Sandkorn im unendlichen Universum, Mensch, muss erst, wenn nicht sogar erst wieder lernen sich in seiner Welt und Umwelt zu erkennen um seinen Platz zu finden der ihm zusteht – ohne dabei einem Größenwahnsinn zu verfallen, der zu solchen Angstzuständen und Fehlentscheidungen verleitet wie die, die er heute auszuleben wagt.

Es muss hier zwischen zwei unterschiedlichen Abläufen differenziert werden.
Einerseits gibt es einen zyklischen Ablauf auf diesem Planeten Erde, der, im globalen gesehen ein völlig intaktes Bild der Natur aufzeigt und nur durch den Menschen als Gefahr, oder auch Angstpotential, gesehen wird. Dieser natürliche Ablauf ist der Lebensweg unserer Erde, des Planeten den wir als unsere Welt kennen. Diese Welt ist dabei vergleichsweise wie ein Mensch, der nur mal mehr und mal weniger atmet und sich dabei etwas stärker oder schwächer bewegt – ein ganz normaler Ablauf.
Wie ein Mensch, der atmet und sich dreht, wendet und bewegt, so funktioniert auch dieser Stein im Weltraum – unser Stern, der einmal als blauer Planet bezeichnet wurde. Er lebt aus seinen individuellen Vorgängen und Zyklen heraus, die wir als Mensch jedoch nicht erkennen und begreifen, da sie in ihren Abläufen für uns Menschen und unseren Vorstellungen so überdimensional sind, dass wir nicht begreifen können oder wollen was da um uns herum geschieht. Es ist für uns nicht greifbar, und doch ist es auch gleichzeitig unsere ganz normale Welt, so wie sie lebt, wie auch wir unser eigenes Leben leben.

Auf der anderen Seite gibt es durchaus auch vom Menschen herbeigeführte Probleme die natürliche Reaktionen der Natur zur Folge haben – denn die Natur lässt sich, wie heute bereits bekannt sein sollte, nicht vom Menschen ins Handwerk pfuschen. Sie bestimmt und geht ihren Weg wozu sie den Menschen nicht einmal braucht.
Diese Natur funktioniert nach dem Prinzip einer Waage, an der links und rechts je eine Waagschale hängt. Diese Waage versucht sich selber permanent im Gleichgewicht zu halten. Beladen wir Menschen eine Seite zu stark, mit was auch immer, beginnt sich der Arm der Waage auszupendeln, da die Natur gleichzeitig auf der Gegenseite einen Ausgleich hervorbringt. Man kann diesen Vorgang auch wie den Klöppel, das Pendel einer Uhr sehen, der stetig von links nach rechts ausschlägt bis er eines Tages in seiner Mitte stillsteht, dort, wo er sein Gleichgewicht findet. Dieses Beispiel mit der Uhr und dem Pendel müssen wir uns gut merken, damit wir verstehen was im Beitrag mit der Amplitude gemeint ist, mit dem andauernden Ausschlag in beide Richtungen um einen Mittelwert zu finden und zu halten.
Mit den von Menschen herbeigeführten Problemen der Natur ist unter anderem gemeint, dass wenn der Mensch an einem Steilhang die dort bestehende Vegetation gezielt zerstört, oder die Pflanzen samt Wurzeln aus ihrem Untergrund entfernt, so wird sich zwangsläufig irgendwann der Hang als Folge des menschlichen Fehlverhaltens in Bewegung setzen.
Die Wurzeln der Vegetation bilden im Abhang ein Geflecht wie ein Netz. Dieses hält den Untergrund zusammen, so dass sich der Boden an der Schräge nicht bewegen kann. Er wird durch dieses Geflecht aus Wurzeln und Pflanzenwerk eingefasst.
Beginnt es in solch einem intakten Naturhanggebiet zu regnen, dringt das Wasser in den Boden ein und weicht ihn auf. Die Wurzeln der Pflanzen, die ein natürliches Netzwerk bilden, halten den schlüpfrig werdenden Hang mit seinen Schlamm- und Geröllmassen fest. Gleichzeitig saugen die Pflanzen das Regenwasser auf und trocknen so den Untergrund aus um ihn wieder zu festigen.
Wird das Wurzelgeflecht jedoch entfernt um beispielsweise eine Schipiste zu errichten, so kann im Sommer bei starken Regenfällen, oder bei Schneeschmelze im Frühjahr, die auch den Boden aufweicht, nichts mehr den Untergrund halten. Er wird zu weich und ergießt sich in einer Schlammlawine die alles unter sich begräbt. Um diesen Erdrutsch auszulösen reicht es schon, wenn das Netz der Wurzeln zu stark aufgerissen wird, wenn also „nur“ Teile der Flora zerstört werden. Das restliche, noch bestehende Untergrundgebilde kann hier auch schon nicht mehr den nötigen Halt geben. Das natürliche Netz der Erde ist in sich zerrissen. Diese Form der Naturzerstörung stammt vom Menschen. Doch jene andere Vorgehensweise, der natürliche Zyklus der Natur hat nichts mit menschlichem Versagen und Fehlverhalten gegenüber seiner Umwelt zu tun.
Sicher kann man diese vom Menschen herbeigerufene Form der Naturzerstörung, diesen Raubbau an der Natur, ohne entsprechende Rekultivierung langfristig auch mit in die natürlichen Abläufe und Zyklen der Erde einbauen, da sie den normalen Prozess der Erde, je nach Zerstörungsgrad der Natur, mehr oder auch weniger beeinflussen, wenn die Natur sich normal in ihrem Verhalten fortbewegt und ihren Ausgleich sucht.
Hier soll es jetzt jedoch nicht um die menschlichen Fehleinschätzungen gehen, sich selbst einem Größenwahn hinzugeben oder gar Sisyphos zu spielen; hier wird erklärt, dass gewisse Abläufe, wie die der angeblichen Klimakatastrophe, zwangsläufig kommen müssen und nicht zu verhindern sind. Durch die oftmals aus Desinteresse, oder auch aus finanziellen Gründen erfolgte, bedingte Zerstörung der Erde, können diese natürlichen Abläufe jedoch verstärkt werden oder früher einsetzen. Zu verhindern sind sie allerdings niemals, wie ich hier am Beispiel der Doggerbank aufzeigen werde.

Die Doggerbank bildete vor ungefähr 10000 Jahren eine große Insel im Delta mehrerer Flüsse die in der Nordsee der sich zurückziehenden Eiszeit endeten. Dieses Delta erstreckte sich, ebenso wie auch die Doggerbank, zwischen den heutigen Gebieten von Dänemark, England und Schottland.
Im Osten trennte ein kleiner Flussausläufer die Insel von der Jütland Bank, die heute größtenteils unterhalb des Meeresspiegels um Schleswig Holstein und Dänemark herum liegt. Kleine Teile davon sind heute noch als Halligen und auch Restinseln, wie den Ostfriesischen Inseln, Pellworm, Amrum, Föhr oder Sylt bekannt. Die Insel Helgoland selber ist ein Überbleibsel der Doggerbank.
Im Westen grenzte die Doggerbank, wiederum nur durch einen kleinen Flussausläufer getrennt, an die heutigen britischen Inseln, die damals noch keine Inseln waren. Sie waren Bestandteil des europäischen Festlandes.
In dem Delta um die Doggerbank herum trafen sich die Ausläufer der Themse, des Rheins und der Elbe mit vielen weiteren kleineren und größeren, anderen Flüssen aus England, Frankreich und Deutschland kommend.
Der heutige Ärmelkanal zwischen Dover und Calais war damals ein etwa 150 km breiter Festlandstreifen, eine Brücke zwischen dem heutigen Frankreich und Großbritannien, aus dem sich zwei Quellflüsse hervortaten.
Einer dieser Flüsse verlief südlich, Richtung Normandie. Das andere Gewässer begann ganz in der Nähe des ersten Flusses und bildete bald, Richtung Norden auslaufend, einen großen Strom in dem sich zunächst die Themse und der Rhein vereinigten.
Durch Verschiebung der Erdplatten, und dadurch natürlich hervorgerufenen Naturzerstörungen, brach ein Riss durch den schmalen Festlandstreifen und ließ aus jenen zwei entgegengesetzt verlaufenden Flüssen einen großen Kanal entstehen, der sich im Lauf der Zeit weiter ausbreitete und den heutigen Ärmelkanal zwischen Dover und Calais bildete.
Die Gebiete der heutigen Staaten Niederlande und Belgien, die an der Küste liegen und sich im Bereich des Deichbaus sehr gut auskennen, und dieses auch müssen um nicht unter den Fluten des Wassers unterzugehen, hatten zur damaligen Zeit keinen Zugang zum Meer. Sie waren „gebirgiges Hochland“ und lagen bis zu 80 Meter über dem Meeresspiegel der Nordsee.

Innerhalb der letzten 10000 Jahre ist der Meeresspiegel um 80 Meter angestiegen, was bei gleich bleibendem Ansteig 1 Meter pro 125 Jahre bedeutet = 0,80 Meter in 100 Jahren = 0,008 Meter in 1 Jahr. Diese 8 Millimeter pro Jahr sind allerdings nur ein Mittelwert. Tatsächlich liegt hier ein anderer Zyklus vor.
Heutzutage, im Zeitalter der scheinbaren Apokalypse des Klimakollaps liegt der Anstieg des Meeresspiegels tatsächlich, zunächst seit 1850 gemessen, bei 11,5 cm pro Jahrhundert. Schließlich stieg der Meeresspiegel wieder stärker an, auf 0,20 Meter pro 100 Jahre, bis auf heute 0,25 Meter pro 100 Jahre. Das heißt, der Anstieg des Meeresspiegels hat sich irgendwann sehr schnell in die Höhe geschoben, dann wieder stark verlangsamt, sicher auch wieder gesunken um jetzt wieder anzusteigen.
Sieht man sich jetzt noch den nicht geradlinig verlaufenden Zyklus genauer an, so lässt sich nachweisen, dass in den 4000 Jahren von vor 10000 bis vor 6000 Jahren der Meeresspiegel zuerst sehr stark angestiegen ist, gefolgt von einer relativ ruhigen Phase bis vor etwa 2000 Jahren. Es folgte sogar wieder ein leichtes absinken des Wassers. Und diese zyklischen Anstiege und Niedergänge, die man durchaus auch mit dem Prinzip des Tidenhubs vergleichen kann, verlaufen auch nicht geradlinig sondern in Amplitudenausschlägen – oder wie der Pendelschlag einer Uhr um schließlich wieder, wie auch die Waage, im Gleichgewicht zu stehen.

Prinzip Aberglaube
Bisher gab es auf diesem Planeten 4 Eiszeiten, Glaziale, denen 4 Interglaziale, Warmphasen folgten. Die Temperaturen kippten nicht einfach irgendwie um, sie verliefen in Zyklen, wie alles in der Natur, die sich in Amplituden abzeichneten, stark ansteigend, dann abgeschwächt und schließlich den Höhepunkt erreichend, wobei sich das Klima in der Folge gedreht hat. Es ist auf dem Höhepunkt umgekippt. Nun folgte ein leichter Abfall, der sich verstärkte und schließlich stark abfiel um sich nach einiger Zeit wieder abzuschwächen und in seinem Tiefstpunkt, dem Wendepunkt, wieder zu kippen.
Innerhalb dieser 4 großen Ausschläge dieser Amplituden, die die bisherigen 4 großen Glaziale und Interglaziale kennzeichnet, liegen wiederum viele kleine Amplituden, bestehend aus noch viel mehr und noch kleineren ‘Amplitudchen’.
Die Natur geht nicht geradlinig vor. Lediglich der Mensch beschreibt ein stetig voranschreitendes, geradlinig genormtes Vorgehen – was allerdings auch nur so scheint, was für den wirtschaftlich geprägten und damit unnatürlich gewordenen Menschen jedoch so sein muss. Die Natur beschreibt ein permanentes Wechselsystem, wie ein Pendel, das kontinuierlich von links nach rechts ausschlägt, bis es eines Tages zum Stillstand kommt. Nach diesem Prinzip verhält sich auch die Natur, so wie es auch schon der Volksmund sagt: Man geht drei Schritte vor um wieder zwei Schritte zurückzugehen, worauf wieder drei Schritte vorausgehen – so kommt man auch voran.
Solch einen Wendepunkt steuern wir klimamäßig gerade wieder an. Doch der Mensch, der sich heute als hochmodern, überaus gebildet, intelligent, zivilisiert und kultiviert betrachtet, verleugnet seine eigene Bildung zu Gunsten der Sichtweisen frühester Vorprimaten, jedoch mit einem großen Unterschied. Früher wurden Götter oder ‘der Gott’ für solche natürlichen klimatischen Umschläge als Erklärung herangezogen. Heute sind es unsere modernen Götzen: Abgase, FCKW, Stromverschwendung, …. Die Namen der Götzen, Götter und unseres Gottes haben sich verändert. Das Prinzip Aberglaube bleibt jedoch in uns bestehen. Während früher den Naturgeistern Tiere geopfert wurden, oder auch schöne Jungfrauen, um sie zu besänftigen, haben wir heute eine neue Jungfrau gefunden. Selbst unser heutiger alleingültiger „lieber Gott“, das liebe Geld, zwingt uns zu opfern, damit wir wieder in Ruhe und Frieden vor den Dämonen und Geistern der Natur leben können wenn wir uns nur mit genug Fetisch eindecken, der uns auf dem Altar des Weltunterganges im Klimakollaps abgefordert wird um die Weltwirtschaft im Rahmen einer Globalisierung zum Vorteil einiger weniger Profiteure des Todes – und Weltuntergangkultes auf Touren zu halten.
Natürlich haben Politik und Wirtschaft ein gewisses Interesse daran uns diesen Glauben einzuimpfen, denn sie verdienen daran indem sie uns die angeblichen Schutzgötter wie Kat oder Russfilter verkaufen und dabei gleichzeitig hohen Profit, Umweltabgaben und Strafsteuern – sofern man nicht diesen neuen Götzen huldigt – einstreichen.
Die Frage muss hier erlaubt sein, warum wir in Angst und Schrecken versetzt werden sollen – und überhaupt, vor was?
Und warum finanzieren selbst die großen Wirtschaftsnationen seit vielen Jahren Projekte am Südpol, wobei tiefe Löcher ins Eis gebohrt werden um die Erkenntnis, dass sich seit ewigen Zeiten genau dieser hier beschriebene zyklische Klimawandel abspielt, zu manifestieren, wenn sie in der Öffentlichkeit genau diese Ergebnisse wieder zugunsten des Profites verleugnen?
Hier entsteht ein gravierender Widerspruch!

Welcher Atheist gibt schon Unsummen von Geld dafür aus, zu beweisen, dass es keinen Gott gibt? – In dem Augenblick, da der Atheist dieses macht, muss er zuerst davon ausgehen – und auch daran glauben – dass es einen Gott gibt, womit er aber gleichzeitig den Beweis antritt, dass es Gott doch gibt, dem er erst nach seinem Beweis den Garaus machen kann um schließlich seine These zu manifestieren, dass es diesen Gott nun doch nicht mehr gibt – nachdem genau das beseitigt wurde was nicht sein darf, zuvor aber eindeutig war. Dieser Atheist macht sich mit diesem Vorgehen aber genau zu dem Gläubigen, den er selbst verleugnet. Würde der Atheist nichts von Gott wissen und auch nicht daran glauben, so wüsste er nicht, dass es diesen Gott gibt und was das ist. Weiß er aber nicht, dass es diesen oder einen Gott gibt, kann er auch nicht Atheist sein, denn das setzt wiederum voraus, dass es einen Gott geben muss an den man glaubt und gleichzeitig jemand nicht an diesen Gott glaubt. Nur so kann es Theisten und Atheisten geben.
Genau dieses Prinzip betreiben heute Politik und Wirtschaft wenn es darum geht uns einzureden, wir Menschen würden für den Klimawandel verantwortlich sein – einen Klimawandel, den es schon immer gab, selbst lange bevor überhaupt Menschen und sogar erste Lebensformen auf der Bühne dieser Welt aufgetaucht sind. Die Ergebnisse dieser Forschungsprojekte am Südpol scheint der Mensch nur dazu zu gebrauchen, um eines Tages die Natur auch im Bereich der natürlichen Klimaentwicklung außer Kraft zu setzen und sie durch Maschinen in Form von möglicherweise Cyberprojekten zu ersetzen. Der Mensch will sich offensichtlich zum Herrn der Welt und allen Seins aufspielen. Der ‘Atheist des natürlichen Klimas’ will sich beweisen in dem er den ‘Theisten’ an den er selber nicht glaubt, die Natur in all ihren natürlichen Abläufen, beseitigt, ihm, dem Theisten der natürlichen Natur, damit aber den Beweis seiner Existenz gibt. Doch welche katastrophalen Folgen es mit sich bringt wenn der Mensch in die Natur eingreift, wurde bereits am Anfang dieses Beitrages am Beispiel des Steilhanges beschrieben, wenn aus Natur eine Schipiste erstellt wird. Die Natur schlägt mit Gewalt und ohne Rücksicht zurück! Sie bestimmt – nicht ein unbedeutendes Etwas, das sich Mensch nennt.

Sack aus Kohlenstoffverbindungen
Im Eis des Pols lassen sich in Schichten die unterschiedlichen klimatischen Situationen ablesen, wie sie in Jahrtausenden und seit ewigen Zeiten ablaufen. Die in diesem Beitrag genannten Werte sind ebenso aus diesen Untersuchungen hervorgegangen und lassen sich durch Überlieferungen und früheste Niederschriften bestätigen. Hinzu kommen die frühen vulkanischen Tätigkeiten, die es heute nicht mehr so häufig gibt. Da jedoch alles was auf dieser Welt existiert, aus Wasser und Kohlenstoffteilchen bzw. Kohlenwasserstoffverbindungen besteht, ergibt sich in groben Ausführungen im Endeffekt immer ein vergleichbares, wenn nicht sogar identisches Ergebnis. Ob nun ein Vulkan über Jahre hinweg die Umwelt verpestet, oder heute statt des Vulkans Autoabgase in die Luft geschleudert werden macht für das Ergebnis keinen Unterschied. Der Ausstoß des Vulkans ist identisch mit dem der Autoabgase. In beiden Fällen werden Kohlenwasserstoffe verbrannt und Hitze erzeugt. Die Erderwärmung durch diese natürlichen Treibhausgase kommt immer. Und ob die Rohstoffe direkt in der Natur umgewandelt und verbrannt werden, oder erst bei der Veredelung oder danach, bleibt für das Ergebnis ebenso unbedeutend. Hitze und Abgase aus Verbrennung wird und muss es immer geben, denn das ist das natürliche Prinzip der Welt: Wandlung, Umwandlung von Stoffen durch Wärmezufuhr um sich zu spalten und dadurch andere, veränderte Stoffe sowie wiederum Hitze und Abgase freizusetzen, die lediglich für den Menschen ungeheuerliche Folgen nach sich ziehen. Tatsache ist, es passiert früher oder später, so oder anders immer ein Klimawandel. Es ist dieser ganz natürliche Vorgang unserer Natur. Sicher muss hier auch noch eingefügt werden, dass auch der Mensch durch seine Atmung und Verdauungsausscheidungen diese entsprechenden Abgase und das Klima beeinflussenden Stoffe von sich gibt und mitproduziert. Je mehr Menschen auf diesem Planten leben, desto mehr und eher kommen auch wieder Konzentrationen zusammen, wie sie durch frühe massive vulkanische Tätigkeiten hervorgerufen wurden. Atmung ist solch eine natürliche Verbrennung, nur in kleinstem Format. Wenn wir hier also, wie es heute zu oft geschieht, den Menschen als Verursacher der ‘Klimakatastrophe’ ansehen, so muss zwangsläufig auch das Tabuthema angesprochen werden, dass jede Geburt eines Menschen dieses Szenario verschlimmert, denn, je mehr Menschen leben, desto mehr Abgase und Hitze werden auch über die Körper der lebenden Menschen, einer simplen und einfachen Kohlenwasserstoffverbindung – rein wissenschaftlich gesehen ist der Mensch nichts anderes als ein Sack aus Kohlenstoffverbindungen, gefüllt mit Wasser – abgeführt.

Doch es gibt noch weitere Beweise für den natürlichen Verlauf des Zyklus aus Warm- und Kaltphasen in einer Zeit in der es weder Autos noch Stromschleudern und Fabrikschlote oder gar extrem große Massen an Menschen, wie heute, gab.

Rückkehr aus der Kälteperiode
Vor 450 Jahren schrieb der Oberförster von Hessen-Kassel an seinen Landesfürsten, dass er im Wald feststellen musste, ‘dass Gott die Bäume sterben lässt’. In diesem Bericht beschrieb er exakt das Phänomen, das wir heute als Waldsterben, Baumsterben, erkennen. Auch berichtete er davon, dass er in einem felsigen Landstück, in dem sich kalkhaltige Steine und Kalk selber befanden, dieses Baumsterben nicht stattfand. Gleichzeitig beschrieb die Deichchronik der Niederländer und Friesen, dass zur gleichen Zeit der Meeresspiegel besonders stark anstieg. Zu jener Zeit war der Ablauf schon länger bekannt.
Man beziffert diese Epoche auf 450 + – 50 Jahre vom Anfang bis zum Ende der kleinsten Amplitude, in der sich diese kleineren klimatischen Veränderungen vollzogen haben. Zur gleichen Zeit ergab sich noch ein ‘weiteres seltsames Phänomen’ im Großraum Berlin, und besonders im heutigen Bundesland Brandenburg, dort wurde eine erste regelmäßige Form der Temperaturmessung eingeführt. Die niedergeschriebenen Werte ergaben einen jährlichen Temperaturdurchschnitt von 45 Grad Celsius Wärme im Sommer.
Aufgrund der dokumentierten Aufschriebe, wie und mit was die Temperaturen genau gemessen wurden, ließ sich in den 80er Jahren des ausgegangenen Jahrtausends die Methode mit gleichem Verfahrensablauf rekonstruieren. Es wurde dabei festgestellt, dass nach dieser einfachen Vorgehensweise relativ genaue Werte abgelesen werden konnten, die jedoch um + -1 Grad nach heutigem Messverfahren schwankten. Dieses bedeutet, dass die durchschnittlichen 45 Grad Celsius pro Sommer auch bei 44 oder 46 Grad liegen konnten.
Heute liegt die durchschnittliche Temperatur der Sommermonate in der Gegend von Berlin und Brandenburg bei zurzeit noch 39 Grad, mit steigender Tendenz. Für die Menschen der heutigen Welt eine Katastrophe, eine Apokalypse des Klimakollaps.
Wer jedoch den Hintergrund der früheren Sommertemperaturen von 45 + -1 Grad kennt, weiß, dass sich die durchschnittlichen Wärmewerte heute nur ihrem damaligen ‘Normalwert’ annähern und aus einer heutigen sehr kurzen Kälteperiode wieder zurückschwenken. Wo ist demnach hier die hoch beschworene und gefürchtete Katastrophe, die Apokalypse des Klimakollaps?
Gibt es sie überhaupt, oder ist der Mensch nur zu einseitig in seinem mehr als eingeschränkten Weltbild heutiger Tage, da ein mehr an Bildung und Informationsmöglichkeiten ein weniger an Kenntnissen, Interesse und Wissen hervorrufen, dafür aber ein mehr an Gehorsam gegenüber stark verkrusteten und mehr als fragwürdig gewordenen Machtstrukturen?
Oder interessiert es wirklich nicht mehr?
Ist alles, das ganze Leben nur noch so egal?
Doch warum lässt sich der Mensch dann so von Politik und Wirtschaft in seinen Vorstellungen beeinflussen, dass er wieder dem Aberglauben längst vergangener Zeiten verfällt?
Selbst unsere hochmoderne Wissenschaft und Forschung, alleine nur am Beispiel der Bohrungen am Südpol beweisen doch die Richtigkeit dieser Aussagen. Die Ergebnisse sind (noch) öffentlich zugänglich!

Geht man noch weitere 450 Jahre zurück, so findet sich ein Brief eines Mönchs aus dem frühen Bistum von Hamburg, der sich auf der Wanderung an der Ostsee entlang mit natürlichen Abläufen und Ursachen der Umwelt befasste, dass zur damaligen Zeit, wie auch er es schriftlich seinem Bischof mitteilte, die Bäume zu sterben begannen und „Gott die Menschen mit dem Tod der Natur strafte“. Seine besondere Erkenntnis fand sich auf der Insel Rügen bei den Kalk- und Kreidefelsvorkommen, wo nach seinen Aussagen die Natur nicht starb. Gleichzeitig berichteten ihm die Fischer und frühen Deichgrafen von einem starken Anstieg des Meeresspiegels. Diesen Zyklus von 450 + – 50 Jahren finden wir heute auch wieder bei uns, wenn wir diese Rechnung vorantreiben.
Wir leben heute wieder genau in dieser Zeitspanne.

Gehen wir jedoch noch weiter zurück, so finden wir die Beweise für diesen Zyklus auch wieder in den Ergebnissen des Südpoleises abgelegt.
Und welch ein erstaunlicher Zufall brachte es in den Anfangsjahren der Ökobewegung ans Tageslicht, als man sich noch intensiv dem ‘erstmals erkannten Phänomen’ des Baumsterbens annäherte, als ein Forstwissenschaftler die gleiche sensationelle Feststellung machte wie schon 450 und 900 Jahre + – 50 Jahre vor ihm andere Menschen dieses niederschrieben, dass nämlich Kalk das Leben der Bäume retten würde. Ebenso stellen wir heute auch wieder ein merkwürdiges Ansteigen des Meeresspiegels fest.
Ist das alles nur noch ein merkwürdiger Zufall, oder nur eine große Show die aus wirtschaftlichen Gründen abgezogen wird, während man gleichzeitig nicht einmal großartig versucht, die dazugehörigen wissenschaftlichen Ergebnisse für eine mehr als heute desinteressierte Öffentlichkeit zu verschleiern, die das Gegenteil aussagen – die den natürlich verlaufenden Aspekt bescheinigen?
Will man heute nur neue Techniken mit Gewalt durchsetzen und sucht deshalb nach Gründen weshalb man dieses nun auch wirklich machen muss?

Wer hat an der Uhr gedreht?
Wenn heute allerdings Autoabgase, Stromverschwendung und allgemein unsere ‘vom Menschen verursachte Umweltverschmutzung’ der Grund für diese apokalyptische Klimakatastrophe sein soll, warum hat man dann nicht schon vor 450 oder gar 900 Jahren, oder überhaupt schon vor 10000 Jahren Katalysatoren und Filter in die schuldigen Dreckschleudern eingebaut und Programme gestartet, die lediglich einem modernen (?) Wirtschaftssystem Vorteile bringen, nicht aber der gegebenen Realität entsprechen, trotz heute eindeutig wissenschaftlicher Ergebnisse, die mit hohen Milliardenkosten finanziert und schließlich aus mangelndem Interesse fast nicht einmal verschleiert und sogar ‘vergessen’ werden wenn es darum geht, wo die Wurzeln, die Gründe des wahren Temperaturwandels liegen?
Anders kann man auch Fragen: Wer hat an der Uhr gedreht und den heutigen Schuldigen des Klimakollaps in damaligen Zeiten immer schon die Pforten geöffnet?
Wer ist der Erfinder der Zeitreisen, in denen gezielt in früheren Epochen Autos ohne Kat und Fabrikschlote in die Vergangenheit katapultiert wurden um das Klima so negativ zu beeinflussen wie es sich bis heute abspielt und abgespielt hat?
Sicher muss diese Frage mehr als nur ironisch betrachtet werden, und doch ist sie auch weitaus mehr als ernst gemeint. Hier passen ganz eindeutig zwei sich mehr als widersprechende Ansichten nicht mehr zusammen, ja, sie scheinen sich nach heutiger Argumentation sogar gegenseitig auszuschließen!
Wenn heute also die mehr als unrealistisch anzusehende Aussage, dass der Mensch sich an dem Klimakollaps schuldig gemacht habe eine Berechtigung finden soll, wie wollen uns die gleichen Propagandisten der Apokalypse mit ihren Claqueren dann die wissenschaftlich verbrieften klimatischen Phänomene der vergangenen Erdgeschichte noch plausibel machen?
Ist da plötzlich vielleicht alles nur noch ganz anders – irgendwie, nicht vergleichbar?
Soll hier vielleicht plötzlich eine seltsame Magie oder schwarzer Okkultismus herhalten, Themen, die in der heutigen entsprechenden Szene Hochkonjunktur haben?
Wenn dem so sein sollte, wer rückt dann gerade die Gläser auf den mythisch-mystischen Tafeln – oder bringt noch ein wenig Voodoo-Zauber mit geköpften Hühnern ins Spiel?

Finanziert nicht zwischenzeitlich die Wirtschaft genau diese Institutionen und politischen Richtungen, die den von Menschenhand heraufbeschworenen Weltuntergang prognostizieren?
Streicht die Wirtschaft ihre Gelder für diese Institutionen und Parteien, sinkt dann nicht auch das Einkommen einiger Institutsleiter und Politpropagandisten die heute fest auf die Apokalypse schwören?

Moderne Ablassbriefe
Zur Zeit des Reformators Martin Luther gab es den Mönch Tetzel, der hier sicher als gutes, wenn auch negatives Beispiel anstehen kann. Der Mönch Tetzel hat damals im Auftrag der Kirche, zusammen mit einigen anderen Mönchen, den damaligen ‘Gläubigen’ – an was auch immer – die Apokalypse des Höllenfeuers angedroht, wenn sie nicht für ihr Leben im Jenseits, oder für das bereits verblichene Leben ihrer Familienangehöriger die Taler springen lassen würden. Diese kirchliche Versicherungsagentur lief unter dem Werbeslogan: Wenn der Taler im Kasten klingelt, sodann die Seele aus dem Fegefeuer springt.
Das wurde sogar auf einem von der heiligen Kirche ausgegebenen Schriftstück offiziell bescheinigt – mit Unterschrift und Siegel. Man musste dann nur noch sterben und dieses Versicherungsdokument nach dem Tod mit in den Himmel nehmen und an Gottes Pforte vorzeigen – und alles Seelenleid, das sich aus dem Fegefeuer ergeben würde war vergeben.
Springt unsere Seele heute auch aus dem Fegefeuer des apokalyptischen Klimakollaps wenn das Geld auf den Konten der heutigen wirtschaftlichen, göttlich angesehenen Wirtschaftsunternehmen klingelt und der heutige Politiker Tetzel mit seinen heutigen Mönchsklaqueuren aus wirtschaftstreuen Lobbyisten die armen Seelen der heutigen Menschen retten will?
Nun, bekommen nicht auch wir heute schriftlich verbrieft, und sogar technisch ausgerüstet den Freibrief für den Eintritt in das Elysium, das Land der Seligen in der Unterwelt, das Paradies der Seligen nach dem Übergang vom Körper hin zum Wesen der Aktienkurse?
Spätestens der Technische Überwachungsverein, TÜV, bestätigt diese milde Gabe mit einem Eintrag in den wichtigen Fahrzeugschein, dass der fromme und gläubige Mensch seinen Tribut an die Kirche Aktienkonzern abgeliefert hat.

Erhält der ungläubige Michel diesen Gottespakt nicht, so klingeln weiterhin erfolgreich fromme Gaben auf den Konten des Finanzamtes wenn die Steuer für ‘Stinkschleudern’ erhöht wird. Ob gläubig oder ungläubig, unser moderner Versicherungsagent, Mönch Tetzel, verkauft wieder mehr als erfolgreich vom TÜV beglaubigte Ablassbriefe – selber, oder in seinen Filialniederlassungen, die auch als Finanzbehörden bekannt sind.
Leben wir denn heute nicht am Anfang des 3.Jahrtausends, oder noch im Mittelalter?
Und wann wird Martin Luther aus seinem Grab auferstehen und diesem heutigen Ablass wieder mit neuen Thesen an Wittenbergs Kirchenpforte den Garaus machen?

Golfstrom regelt die Temperatur
Ein weiteres Phänomen wird im Äquatorbereich der Erde und in einigen Teilen der heutigen Südhalbkugel sichtbar: Während es bei uns auf der Nordhalbkugel wärmer wird, beginnt es plötzlich in Ländern und Gebieten, in denen es früher tropische bis subtropische Zonen mit ganzjährigem Sonnenschein gab, zu schneien.
Brasilien, vom Äquator durchzogen, erlebt seit wenigen Jahren seit Menschen gedenken erste Winter. In Costa Rica, bisheriger Sonnenstaat ohne Winter, etwas oberhalb des Äquators liegend, kommt jedes Jahr mehr Schnee.
Paraguay, leicht unterhalb des Äquators, verzeichnet seit etwa 20 Jahren eine jährlich kälter werdende Temperatur im Jahresdurchschnitt. Gleichzeitig beginnt es auch dort zu schneien. Sogar in Teilen Afrikas, die bisher nie Schnee kannten, fällt heute so komisches, weißes, kaltes Pulver von den Göttern zu den Menschen herunter; diesen Schnee kann man auch nicht rauchen oder schnupfen, wenn er auch erst in höheren Lagen liegen bleibt, aber es wird mehr und die Schneefallsgrenze sinkt mit jedem Jahr tiefer.
Und noch ein bedeutendes Phänomen tritt auf:
Die Meeresströmungen der Südhalbkugel werden seit knapp 50 Jahren kälter, im gleichen Zug wie die Temperaturen an Land, im Bereich der Nordhalbkugel – und nicht nur dort, wärmer werden.
Die Natur sorgt hier deutlich sichtbar für ihr intaktes Gleichgewicht, nach ihren eigenen Methoden.
Sinken die Temperaturen der Meeresströmungen so weiter, so ist in 40 Jahren + – 10 Jahren mit einer erneuten Abkühlung der Oberflächentemperatur zu rechnen. Nehmen wir hier als Beispiel den Golfstrom, der aus afrikanischen Gewässern kommend, als eine warme Strömung an der Meeresoberfläche leichtes, warmes Wasser bis weit nach Skandinavien hinauf treibt. Dort wird das Meereswasser abgekühlt und sinkt als schweres Wasser in untere Strömungsbereiche, unterhalb der Wasseroberfläche ab. Dort wird es bis nach Nordamerika, hinunter bis in den Bereich des Golf von Mexiko getrieben um sich zu erwärmen und wieder als warme Strömung aufzusteigen. Nun wendet sich die Flussrichtung des Wassers und fließt wieder über Kanada und Island zurück nach Europa, wobei es sich abkühlt und unterhalb der aus Afrika kommenden Strömung, die oberhalb fließt, entgegen dieser Strömung wieder bis vor Afrika treibt um sich dort zu erwärmen und wieder aufzusteigen, um schließlich wieder nach Skandinavien und weiter nach Nordamerika zu strömen.
Dieser Golfstrom regelt unsere europäischen Temperaturen auf der Nordhalbkugel. Steigt die Temperatur des Golfstromes an, so steigen die Temperaturen auch auf dem europäischen Festland an. Da aber seit einigen Jahren die Wassertemperatur vor Afrika, dort wo sich der Golfstrom im Regelfall erwärmt, abkühlt und sich der Golfstrom nun auch nicht mehr so stark erhitzen kann wie üblich, wirkt sich diese Veränderung langfristig auch auf unser Klima aus. Je geringer die Temperaturen des Golfstromes langfristig noch ansteigen, desto mehr kühlen sich auch in absehbarer Zeit wieder die Temperaturen auf der Festlandmasse ab. Da die Natur ihre eigenen Zyklen und Gesetze beschreibt, die der Mensch nicht unbedingt anerkennt und nachvollziehen will und kann, geschweige denn versteht – was im Mittelalter ja ohnehin noch ganz anders gesehen wurde, und neue Welten und Sichtweisen ja mehr als Aberglaube denn als Realität betrachtet wurden – bleibt diese Erscheinung oft noch unbekannt und unerkannt.

Für unsere moderne Spezies des homo sapiens muss immer sofort ein Ergebnis vorliegen. Diese Fehleinschätzung der gegebenen Realität lässt den Menschen nicht erkennen, was sich wirklich, langfristig auf natürlichem Weg abspielt. Ansteigende Temperaturen an Land ziehen abkühlende Strömungen am und im Wasser nach sich um wieder ein Gleichgewicht zu erzielen – und auch umgekehrt.
In der Natur hat alles seine Zeit. Die Temperatur des Golfstromes muss sich erst so stark abkühlen, dass sich die Veränderungen auf der Landmasse dementsprechend nachvollziehen können; sie verlaufen nicht identisch mit denen des Wassers sondern erst langfristig folgend. Diese kleinste Amplitude führt dazu, dass selbst wenn Politik und Wirtschaft heute sofort all ihre wirtschaftlichen Fördermaßnahmen, auch als Klimaschutzbestimmungen bekannt, wahr werden lassen, und diese bis in etwa 50 Jahren Wirkung zeigen sollten, so werden sie auch dann von Erfolg gekrönt sein, wenn nichts passiert, denn in spätestens 50 Jahren ist die Fristrechnung der 450 + – 50 Jahre um. Das Klima wird automatisch wieder kippen und spätestens unsere Kinder und Enkel werden von einer neuen, drohenden Eiszeit reden wenn hier auf der Erde plötzlich die jetzt zu warmen Winter wieder zu kalt und zu lang werden. Dieses begründet sich auch darin, dass das jetzt noch warme Wetter und die noch warme Strömung des Golfstromes dafür sorgen, dass die Eisschichten des Nordpols schmelzen. Genau das müssen sie auch, um das natürliche Gleichgewicht zu halten.
Von Afrika aus wird der Golfstrom kälter; die im Nordmeer jetzt losgebrochenen großen Eisschollen treiben langsam nach Süden. In der Folge ergibt sich, dass der Golfstrom auf der Nordhalbkugel in wenigen Jahren erkaltet. Die Eisschollen treiben direkt in die Strömung des Golfstromes. Da der Golfstrom aber unser Klima regelt, bedeutet ein absinken der Temperatur dieses Stromes gleichzeitig an mehreren Stellen, auf breiter Front im Süden und Norden, dass sich die Temperaturen an Land ebenfalls zwangsläufig senken werden müssen. Zum Vergleich muss hier ein Beispiel angeführt werden, dass jeder Leser sofort nachvollziehen kann:

Zu heiß und zu kalt
Nimmt man einen Eiswürfel aus dem Gefrierfach des Kühlschranks und legt ihn in ein Gefäß mit Wasser, das jetzt noch Zimmertemperatur anzeigt, so schmilzt der Eiswürfel, das Wasser des Gefäßes kühlt sich aber ab. Die Temperatur sinkt. Aus warmem Wasser wird kälteres Wasser. Kühlt das Wasser im Gefäß ab, kühlt auch die Umgebungstemperatur im Gefäßbereich ab. Dieses Prinzip spielt sich gerade nicht nur im Golfstrom, sondern überall auf der Welt ab. Die Polarkappen müssen zwangsläufig erst schmelzen um als Klimaregulator zu dienen, indem sie warme Strömungen abkühlen, womit sich gleichzeitig aber auch die klimatischen Bedingungen weltweit ändern. Bei uns ist es gerade ‘zu heiß’; in den Tropen ist es ‘zu kalt’, dort beginnt es zu schneien! Das ist der natürliche Ablauf der Natur, langsam, Schritt für Schritt voran, dabei scheinbar auch zurück, doch nur so kommt diese Welt selber voran!
Wenn wir Menschen wieder lernen würden wie die Natur zu sehen und zu denken, und ebenso gemächlich voranzugehen, so würden wir viele Dinge und Abläufe verstehen die uns heute noch in Angst und Panik versetzen. Die Pole müssen erst schmelzen um später wieder neue Eismassen aufnehmen zu können, wenn sich das Klima erneut wandelt und aus der heute prognostizierten Hitzekatastrophe wieder eine Kältekatastrophe wird, auf die wir dann nicht mehr vorbereitet sein werden.
Politik und Wirtschaft sehen auf kurzfristige Erfolge, damit der Profit eingefahren werden kann – wie leider auch der heute lebende Vorprimate, der sich Mensch nennt und gerade wieder dabei ist auf die Bäume zurückzuklettern, von denen er einst herunterkam.
Natur wurde als ein langfristig angelegtes Erfolgsprojekt erfunden!

Auch im Küstengebiet Australiens und Südamerikas wird seit geraumer Zeit ein stetig weiter sinkendes Temperaturlimit des Meereswassers und seiner Strömungen gemessen. Das Wasser wird eindeutig kälter in einst warmen und heißen Strandidyllen. Wenn wir also auf einen scheinbaren Klimakollaps in Europa oder gar der Welt auf den Festlandmassen achten, müssen wir gleichzeitig auch global gesehen die Südhalbkugel, und nicht nur das Festland betrachten. Das Wasser der Meere muss mit berücksichtigt werden. Es wird nachweislich kälter. Und es gibt nicht nur den Golfstrom, da fließen viele Strömungen rings um den Globus herum.

Bildung der Kontinente
Die Erde besteht in ihrem Kern aus flüssigem Magma, heiß geschmolzenen Steinen. Ringsherum bildeten sich, ganz grob beschrieben, Platten die auf dieser flüssigen Masse schwimmen. Auf diesen Platten befindet sich Land und Wasser, die Meere, die Kontinente und Inseln.
Nach den Erkenntnissen der Paläomagnetik bestand die Erde einst in ihrer Anfangsphase aus nur einem großen Stück Festlandmasse, dem Urkontinent Kenorland. Diese große Landfläche war für ihren instabilen Untergrund, den schwimmenden Platten zu groß. Mit den Driftbewegungen und Verschiebungen der Platten brach mit der Zeit, mit Ende des Archaikums, Kenorland auseinander. Durch Dykes, vulkanische Vorgänge, und stratigraphische Sequenzen lassen sich die Verläufe der Kontinentalplattenverschiebungen rekonstruieren. So lässt sich auch feststellen, dass sich nach dem Bruch von Kenorland die Massen noch einmal zusammendrückten und den zweiten Superkontinent Columbia bildeten. Dieser Vorgang wiederholte sich noch weitere zweimal zu den Landmassen Rodinia und Pangäa, bevor sich schließlich die Kontinente so weit voneinander entfernten, dass sich die erste Grobform unserer heutigen Welt erschuf.
Zunächst zerfiel das Land in zwei große Teile, später in noch weitere Stücke. Mit diesem auseinanderdriften der Landmassen richteten sich die Platten auf dem Magma aus. Sie tauschten teilweise ihre Plätze aus und drehten sich auch entsprechend der vulkanischen Schubrichtungen der Magmaströmungen um ihre Achse.
Schiebt man alle Kontinente zusammen, so sieht man, dass sie, wie beispielsweise Südamerika und Afrika, zusammenpassen. Der Südpol passt zusammen mit Australien an die östlich liegende Seite Afrikas und den südlichen Teil Asiens. Nordamerika passt mit Neufundland und Grönland zusammen an Europa, Skandinavien mit den britischen Inseln und Frankreich. So sah in groben Zügen die Welt einmal aus.
Auf dem Globus oder einer großen Weltkarte kann man diese Zusammenhänge nachvollziehen.

Das Zeitalter der Erde begann rechnerisch vor über 1900 Millionen Jahren, dem Zeitalter des Archaikums mit der Formation des Präkambiums.
Es folgte das Altertum der Erde mit dem Paläozoikum vor etwa 540 Millionen Jahren in der ersten Stufe des Kambiums, gefolgt von den Stufen Silur, Devon, Karbon und Perm.
Das Mittelalter der Erde, das Mesozoikum begann vor knapp 200 Millionen Jahren mit der Trias-Formation, dem Jura und der Kreidezeit. Schließlich kam noch die Neuzeit der Erdgeschichte mit dem Känozoikum vor 60 Millionen Jahren aus der Tertiär-Formation hervor, der das Quartär folgte. Innerhalb dieses Ablaufes gliederte sich das Pleistozän, die Periode der vier großen Eiszeiten, die vor 600 Millionen Jahren noch im erdgeschichtlichen Zeitalter des Archaikums mit der ‘Günz-Eiszeit’ begann.
Auf diese Eiszeiten, Glaziale, folgte immer eine Heißperiode, oder auch Warmphase genannt, die Interglaziale.
Nach der Glaziale, der Eiszeit der Günz, folgte die Heißperiode, die Interglaziale der Günz-Mindelzeit. Aus dieser Günz-Mindel ergab sich die Mindel, der wiederum eine Interglaziale, die Mindel-Riß folgte. Nach dieser Warmphase erschuf sich die dritte Eiszeit, die Riß, wiederum gefolgt von der Warmzeit Riß-Würm. Schließlich der Nachzügler, die letzte große, die 4.Eiszeit, die Würm, und wieder begann vor 10 Millionen Jahren eine Warmzeit in der wir heute noch leben, der letzte große Amplitudenausschlag.

Langfristige Klimazyklen
Betrachtet man sich die Perioden der Eis- und Warmzeiten genauer, so stellt man fest, dass jeder dieser Zyklen mindestens, einige aber auch länger als 60 Millionen Jahre andauerten. Hier sehen wir die bisherigen 4 großen Amplitudenausschläge.
Da die letzte Warmphase, in der wir uns heute noch befinden, jedoch erst vor gut 10 Millionen Jahren angefangen hat, ist nach diesem Schema deutlich zu erkennen, dass wir langfristig gesehen, wenn diese Zyklen im gleichen Schritt anhalten, noch mindestens die nächsten 50 Millionen Jahre in diesem letzten Amplitudenausschlag, in dem wir uns heute befinden, mit immer wärmer werdendem Wetter – sicher nicht nur auf der Nordhalbkugel – zu leben haben, sofern die Spezies Mensch dieses überhaupt überlebt.
Kurzfristig werden hier jedoch immer wieder kleine Ausschläge auch in kurze Eiszeiten anfallen. Es sind die kleinen Amplitudenausschläge in den größeren, die sich wiederum in den vier ganz großen, bisherigen Ausprägungen ergeben haben. Auch kann hier davon ausgegangen werden, dass sich die Welt zwischen Nord- und Südhalbkugel durch eine Eisschicht, eine Eiszeit im äquatorialen Bereich, voneinander trennt. Pole und Äquator wechseln sich in ihren Temperaturen aus. Das Gleichgewicht findet sich in zwischenzeitlich kleinen und kleinsten Pendelausschlägen wider, die eine permanente Wechselbeziehung erhalten um langfristig weiterzukommen – drei Schritte vor und mal wieder zwei zurück um dann wieder drei Schritte vorzugehen. Und selbst sogar die heute so schlecht gemachten Rußpartikel in der Luft, die durch Verbrennung entstehen und mit zu dem schändlichen Treibhauseffekt führen sollen, sind doch nichts anderes als Vorboten einer neuen Kältezeit, einer kleinen sich ankündigenden Eiszeit. Durch das starke Austreten der Rußteilchen in großen Mengen wird die Sonneneinstrahlung auf die Erdoberfläche reduziert. Damit beginnt sich die Erde langfristig abzukühlen, zuzüglich zu den sich jetzt schon abkühlenden Meeresströmungen die das Vorspiel sind und gleichzeitig Eisschollen in die noch warmen Gebiete driften um auch diese zu erkalten, da nicht mehr so viele Sonnenstrahlen durchdringen und demnach auch nicht mehr so stark den Treibhauseffekt mit anheizen können. Die Natur funktioniert in ihren Abläufen logisch und eindeutig korrekt, in ihren eigenen zeitlich festgelegten Abläufen, wie sie schon immer waren und hoffentlich auch auf ewig sein werden, wenn der Virus Mensch sich nicht auch noch hier einmischt.

Meeresspiegel stieg um 10 Meter
Als die Kelten vor etwa 10000 Jahren nach Europa einwanderten, folgten sie den südlichen Ausläufern des sich zurückziehenden großen Eisfeldes der letzten Glaziale. Sie siedelten hauptsächlich in Südeuropa, am Meeresbereich, in Frankreich und Großbritannien. Zieht man ihre Überlieferungen hinzu, so beschreiben diese, dass die Kelten niemals in Schiffen große Meere überwinden mussten. Sie durchquerten nur Flüsse.
Diese Aussage bestätigt wiederum die Geschichte der Doggerbank, dass diese Insel früher im Delta auslaufender Flüsse lag, und damit verbunden Frankreich und Großbritannien ein zusammengebundenes Festlandgebiet waren in dem lediglich zwei Flüsse entsprungen sind, und die heutige Themse zusammen mit dem Rhein einen sehr großen Stromzufluss in das Haff, in das sich auch die Elbe ergoss, einen größeren See im Delta um die Doggerbank bildeten. Die Kelten erreichten England auf dem Landweg. Den Ärmelkanal gab es damals noch nicht.
Während der Meeresspiegel anstieg und sich das kontinentale Festlandgebiet um Frankreich von den neu entstandenen britischen Inseln trennte, sank gleichzeitig das neu entstandene Küstengebiet um Belgien und den Niederlanden ab. Die Niederlande können hier nachweislich auf 10 Meter verweisen um die das Land gesunken, während gleichzeitig der Meeresspiegel um 10 Meter angestiegen ist.
Holland liegt heute unterhalb des Meeresspiegels!
Ohne eines seit annähernd 1000 Jahren anhaltenden Deichbauprogramms wäre diese Umwälzung nicht zu verkraften.

Festlandverbindung zwischen Frankreich und England
1939 entdeckte der Lehrer Dr. h.c. Schütte unter Wasser, auf dem Meeresgrund am Jadebusen, bei Ebbe merkwürdige Furchen. Als er sie genauer untersuchte stellte er fest, dass es sich dabei um Furchen von Feldern handelte die mehrere Tausend Jahre zuvor angelegt wurden. Überreste eines Pfluges bestätigten diese Funde – einst fruchtbarer Ackerboden, heute Meeresgrund.
Ähnliche Funde wurden auch im Bereich der einstigen Doggerbank und vor Englands Küsten gemacht. Sie beweisen, dass dort wo sich heute der Ärmelkanal und die Nordsee befinden, früher Festland mit fruchtbarem Boden befand – wiederum Beweise für die Festlandverbindung zwischen Frankreich und England, sowie auch die Geschichte der Doggerbank, einer großen Insel vor jenem Festland wo heute Nordsee herrscht und Wellen das Land weiterhin brechen. Tatsachen, die auch von anderen Wissenschaftlern und Meereskundlern, auch aufgrund – aber nicht nur – der unter Wasser liegenden Äcker bestätigt wurden.
Die Doggerbank ist der Beweis für eine natürliche klimatische Veränderung die sich in stetig anhaltenden Zyklen ergibt.

Anpassung statt Überheblichkeit
Der Mönch Tetzel, in welcher Gestalt auch immer, ist hier und heute fehl am Platz. Lassen wir Tetzel und die Vergangenheit ruhen und wagen den Sprung in unsere Zukunft die nicht in unseren Händen liegt, was wir Menschen allerdings erst noch oder wieder lernen müssen. Ein Zurück zu den Wurzeln der Natur und ein Umdenken in unseren Köpfen muss als Vorleistung gebracht werden, was allerdings ein anderes gesellschaftlich-soziales und besonders auch wirtschaftliches System zur Folge haben muss und wird.
Die Vorleistungen für dieses Projekt können wir heute in Angriff nehmen. Ja, wir müssen heute sogar etwas ändern, nicht aber die Natur, sondern uns selber. Wenn wir unser Verhalten der Natur gegenüber – nicht ändern – sondern anpassen würden und dabei begreifen, dass wir als Teil der Natur nur in gemeinsamer Koexistenz mit der Natur leben können, dann werden wir auch uns selbst wieder finden. Der Mensch steht nicht über der Natur, er ist nicht der angebliche Gott für den er sich selber hält und an den er auch selber schon nicht mehr glaubt – er ist ein kleines unbedeutendes Teilchen innerhalb einer Natur die auch auf das Phänomen und Auslaufmodell Mensch verzichten kann. Der Slogan ‘Anpassen statt Überheblichkeit in wirtschaftlicher Konfrontation’ muss hier hochgehalten werden. Selbst die ‘heute erst erkannten’ klimatischen Veränderungen, die auch in der sogenannten ‘Dritten Welt’ noch größere Schäden anrichten als bei uns, werden nichts daran ändern, dass der Mensch wieder lernen muss, dass das Land nicht in Grenzen gehalten werden kann. Wenn sich der Mensch wieder seiner Umwelt anpassen würde, so müsste er auch akzeptieren, dass der Mensch Nomade ist und dementsprechend auch so leben muss. Die durch die angebliche Klimakatastrophe hervorgerufene neue Völkerwanderung der Menschen aus den am stärksten betroffenen Gebieten in die noch bessere Lebensqualität anderer Länder zeigt uns ganz offen, dass wir nicht in statischen Grenzen leben oder gar denken dürfen. Nationen, Sprachen, Kulturen, Rassen und Menschen allgemein müssen sich permanent mischen. Ein fluktuierender Austausch zwischen allem was ist und nicht ist, kann sich auf Dauer nicht vermeiden lassen. Dieser stetige von der Natur vorgegebene Wandel muss auch für das Phänomen Mensch wieder zum Bestandteil des Lebens werden. Es kann in heutigen Zeiten nicht mehr angehen, dass Grenzen, Zäune, Mauern und Gesetze das verhindern, was unser Leben erst lebenswert macht, und diesem damit erst den Sinn des Daseins gibt – miteinander im steten Wechsel, damit es niemals ein Oben oder auch Unten geben kann, sondern immer nur ein Austausch zwischen allen Leben als Gleiche unter Gleichen in selbstlosem Miteinander, ein Austausch der erst befruchtet, was sich seit jeher grundsätzlich in einer natürlichen Wandlung befindet um fortbestehen zu können. Der Mensch jedoch verleugnet zu Gunsten seiner persönlichen Vorteile, die sich leider zu oft in finanziellen Interessen spiegeln, diesen Prozess der natürlichen Zyklen. Politik, Wirtschaft und Kirchen würden ihren Besitz und Status verlieren. Sie würden sogar landläufig als das erkannt, was sie in diesem Zusammenhang wirklich sind, das Krebsgeschwür, das den intakten Körper Natur vernichtet. Gibt es weder Politik, Wirtschaft noch Kirche mehr, so öffnet der Garten Eden seine Pforten auch wieder für alle Menschen, ohne Ausnahme.
Die Doggerbank spricht hier eindeutig für sich und mahnt den Lemuren zur Wacht! Auf dem Baum, von dem er einst herunterkam, sucht er heute wieder Schutz in der Krone, auf der er nun wieder verängstigt umherspringt – Zukunft im Rückschritt aus Angst vor dem was ist – logische Veränderungen die sein müssen und nicht verhindert werden können, geschweige denn nicht einmal verhindert werden dürfen – was grundsätzlich sinnlos sein wird und der wirtschaftlich denkende Mensch durch sein Verhalten sowieso ad absurdum führt!

© Jürgen Kirschner
Biographie und Bibliographie unter:
Jürgen Kirschner