Tarot - Symbole
In Tarotkarten verbirgt sich umfassendes altes Wissen in symbolischer Form. Bei dem Wort Tarot gibt es wenige, die es wirklich von der positiven Seite her sehen, man denkt eher an Dunkelmagie, Illuminaten oder falsches New Age. Aber dieses uralte Spiel, das in seinen Anfängen hierzulande als Tarock bekannt war, liefert ein ganzes Füllhorn möglicher Symbole (vielleicht sogar
alle möglichen) dieser Welt in einer intelligenten Einteilung auf dem Tablett. Die Sprache der Symbole zu entziffern, ist besonders wichtig, denn diese werden von Massenmedien oft und gern benutzt, um unser Unterbewusstsein zu beeinflussen. Wer etwas gegen
falsche Magier dieser Welt hat, sollte statt über deren Werkzeuge die Nase zu rümpfen, lieber hingehen und diese studieren. In den Trümpfen zeigen sich "himmlische" Archetypen und in den übrigen Karten
Ur-Ideen der Zahlen 1 bis 10 in den 4 Elementen.
22-16-40 gelten heute als "Idealmaße" eines Tarotspiels:
22
Trümpfe16
Hofkarten und
40
kleine Arkana
= 78 Karten insgesamt.
Auf den einzelnen Kartenseiten sind rechts oben jeweils einige Stichworte zur Tarotdeutung angegeben, um sie in Zusammenhang mit der Symbolik stellen zu können. Um möglichst vielen Symbolen auf die Spur zu kommen, habe ich aber jede Karte in Tarotdecks verschiedener "Schulen" verglichen und abweichende oder ergänzende Symbole mit erwähnt.
Zahlen geben oft Hinweise auf die in Mythen versteckten Formeln, mit denen unsere Vorfahren die geistigen Gesetze dieser Welt, Wissen über den
Baum des Lebens, den
Menschen,
Raum und
Zeit in metaphorischen Bildern von Generation zu Generation weitergegeben haben. Dabei rankt sich ein Großteil der Mythen dieser Welt in erstaunlich globaler Einhelligkeit um die klassischen
Sieben Planeten, und die
Zwölf Tierkreiszeichen. Die großen Arkana des Tarot - 22 - setzen sich zusammen aus 3 Elementen, 7 Planeten und 12 Tierkreiszeichen.
Mit Ur-Bildern, die in den Tarot-Symbolen ausgedrückt sind, werden die den Erscheinungen zugrundeliegenden Ideen oder Ur-Gesetze, man kann auch sagen Prinzipien, zutage gefördert. Die
Archetypen C.G. Jungs stellen einen
Teil des vertikalen Prinzips, nämlich dessen psychische Ebene, dar.
Die
Sternbilder und andere astronomische Phänomene vermitteln den erhabensten Eindruck davon, auf welch erstaunlich übereinstimmende Weise der Kosmos, seine Erschaffung und die zeitlichen und räumlichen Phänomene darin in früheren Kulturen gesehen und beschrieben wurden.