Dauerhafte Haarentfernung mit Pulslicht

Gibt es keine Methode für eine dauerhafte Haarentfernung? Doch die gibt es! Bisher war die Laserbehandlung die erfolgreichste Methode. Doch mit oft auftretenden Nebenwirkungen wie zum Beispiel Hautschäden. Auch Schmerzen während der Anwendung mussten bisher in Kauf genommen werden. Die Technologie hat versucht, das Verfahren zu verbessern und diese Nebenwirkungen zu beseitigen. Dabei ist das Pulslichtverfahren entstanden.

Sie haben richtig gelesen. Das Pulslichtverfahren hat keine Nebenwirkungen oder Risiken. Das Pulslicht gewährleistet nicht nur eine dauerhafte Haarentfernung, sondern sie ist auch hautschonend und vollkommen schmerzfrei. Es wird lediglich ein leichtes Kribbeln wahrgenommen. In seltenen Fällen kann es auch zu Rötungen der Haut führen, jedoch vergeht diese in wenigen Stunden und tritt bei Menschen mit sensibler Haut auf.

Die Betonung liegt auf Menschen, da das Verfahren bei Männern und Frauen angewendet werden kann. Auch die Regionen sind flexibel und kann an jeder Stelle des Körpers eingesetzt werden, das heißt im Gesicht, in der Bikinizone, in den Achselhöhlen, Beine, Rücken etc. Sollten Sie sich für dieses Verfahren entschieden haben, müssen Sie vor der ersten Behandlung einige Hinweise beachten. Zwei Wochen vor der Behandlungsaufnahme mit Pulslicht sollte bis auf das Rasieren (das wird geduldet) auf jegliche andere Art von Haarentfernung verzichtet werden, damit das Pulslicht auch in die Haarfollikel geleitet werden kann. Pflegen Sie Ihre Haut, damit sie nicht schuppt und trinken sie ausreichend Wasser, um die Haut vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Während der einzelnen Behandlungen sind die gleichen Hinweise zu beachten. Nach jeder Behandlung sollte die Haut extra mit Feuchtigkeitscreme versorgt werden.

Das Pulslicht hat auch einen zeitlichen Vorteil zum Laserverfahren, da das Pulslicht flächenartig arbeitet und gleichzeitig mehrer Haarfolikel behandelt. In der Regel reichen 6-9 Behandlungen aus, die in Abständen von 2 – 6 Wochen erfolgen und abhängig vom Behandlungsareal sind. Die Behandlung selber dauert ca. 10 – 25 Minuten und wird bestimmt von der zu behandelnden Flächengröße. Alle 4 Sekunden wird ein Lichtimpuls während der Pulslichtbehandlung abgegeben. Somit ist die Entfernung von lästigen Haaren im Gesicht nach ca. 10 Minuten abgeschlossen, Achseln ca. 20 Minuten, bei der äußeren Bikinizone ca. 30 Minuten. Unterschenkel oder Oberschenkel einer Frau dauert die Pulslicht Behandlung je ca. 90 Minuten.

Vor dem eigentlichen Behandlungsbeginn wird das Areal welches behandelt wird mit Gel versehen, damit eine gleichmäßige Oberfläche entsteht und das Handstück des Gerätes auf der Haut besser gleitet. Das Gel verhindert ebenfalls, dass die Haut beschädigt wird. Außerdem fließt zum Schutz der Haut ständig kaltes Wasser zur Kühlung durch das Handstück, da die Lichtpulse eine Gradzahl von ca. 70 Grad erreichen. Die Gradzahl muss erreicht werden, damit die Haarfollikel verödet werden. Das geschieht, indem die Lichtpulse durch das vorhandene Melanin im Haar in die Haarfollikel geleitet werden. Dort wird durch Hitze der Haarfollikel verödet und die Nahrungszufuhr für das Haar unterbrochen. Das Haar stirbt ab und wird mit der Wachstumsphase nach ca. 2 Wochen ausgeschieden. Ein neuer Haarwuchs ist durch die Verödung nicht mehr möglich.

Da immer nur die Haare in der Wachstumsphase entfernt werden können (und nicht in der Ruhephase), muss die Behandlung mehrmals durchgeführt werden, um alle Haare an dem zu behandelnden Areal auf Dauer zu entfernen. Selbst Dermatologen sind von dieser Methode begeistert und empfehlen diese weiter.