Ein starkes Erdbeben hat vor der Küste von Peru am Donnerstag verheerende Schäden angerichtet.
Das Beben erreichte die seltene Stärke 8,0, der Wert wurde am Freitag vom US-Institut für Geologische Überwachung (USGS) nachträglich nach oben korrigiert. Das Epizentrum des Bebens lag südlich der Hauptstadt Lima. In Lima entstanden nur Sachschäden, während in Küstenstädten wie Pisco zahlreiche Menschen getötet oder verletzt wurden. Zudem sind nach dem Einsturz zahlreicher Häuser in der Region viele Menschen obdachlos geworden. In den Trümmern wird weiterhin nach Überlebenden gesucht. Weltweite Hilfs- und Spendenaktionen sind angelaufen.
Spendenorganisationen:
Diakonie-Katastrophenhilfe: Kennwort ‘Peru Erdbeben’, Kto 502 707, Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70
Caritas international: Kennwort ‘Peru Erdbeben’, Kto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00
Misereor: Kennwort ‘Erdbeben Peru’, Kto 52 100, Sparkasse Aachen BLZ 390 500 00