SymbolikNummerierung(en): 17Sternbild Aquarius = Wassermann, astrologisches Tagzeichen des Saturn Monat Januar Frau, 2 Krüge, 1 Fuß an Land, 1 im Wasser Ein großer Stern mit 8 Strahlen Octavasphera (siehe auch Zahl 8) und 7 kleinere Sterne Wasser runder Teich mit Wellen aus 1. Krug 5 Ströme an Land aus 2. Krug mündet in Kristall (Thoth) Vogel / auf Baum Bienenstock |
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"die in der mythischen Kosmogonie der Griechen vorkommende Personifikation des Äthers, d.h. der oberen reineren Himmelsluft (=caelum), welche, wie bei den Indern, als Sitz des Lichtes und der oberen Götter, namentlich des Zeus, gedacht wurde. (...) Hesiod ... faßt Aither als Sohn des Erebos und der Nyx und Bruder der Hemera .. als Sohn des Chaos und der Caligo, Bruder der Nox, des Erebos und der Dies. Mit der Dies (Tag) zeugt er Erde, Himmel und Meer, mit der Erde eine Reihe von Übeln oder Lastern z.B. Schmerz, List, Zorn, Trauer, Lüge, Eidschwur u.s.w. ferner Oceanus, Themis, Tartarus, Pontus, die Titanen, Briareus, Gyges, Steropes, Atlas, Hyperion, Saturnus, Ops, Moneta, Dione, die drei Furien ... In den Orphischen Hymnen ... erscheint Aither als Weltseele, d.h. als feuriges Lebenselement aller lebenden Wesen. Später identifizierten einzelne Dichter Aither und Zeus oder Uranos und liessen ihn in ein eheliches Verhältnis mit der Erde treten ... ist er Vater des Iuppiter und Caelus, Großvater des Sol. ... nach Akusilaos ... erzeugte Aither mit der Nyx den Eros."
(aus: Roscher - Mythologie30)1. The things which Neter doeth cannot be known
2. Terrify not men. Neter is opposed thereto.
3. The daily bread is under the dispensation of Neter
[s.o., 'täglich Brot' = Lebenskraft]
4. When thou ploughest, labour(?) in the field Neter hath given thee.
[die Kraft zu deinem Tun bekommst du vom Äther]
5. If thou wouldst be a perfect man make thy son pleasing to Neter
[anziehend für Äther machen]
6. God, I, loveth obedience, disobedience I is hateful to Neter
[Äther gehorcht den Naturgesetzen, wer von ihm genährt werden möchte, muss den natürlichen Gesetzen folgen]
7 Verily a good (or, beautiful) son is the gift of Neter
Sternenhimmel, die 8. Sphäre (Octavaspera):![]() | Einige besondere Sterne am Himmel sind verschiedentlich als Tarot-Stern identifiziert worden: Polarstern in Ursa Minor, nördlichster Stern. Stern Sirius in Canis Major, der größte Stern am Nachthimmel. Venus. Einige sehen im Stern auch die Venus, welche früher auch als Morgen- oder Abendstern bezeichnet wurde. Auf den [babylonischen] Monumenten wird Venus neben Mond und Sonne durch einen achtstrahligen oder sechzehnstrahligen Stern bezeichnet. (Roscher, Mythologie30, "Sterne") |
"... our Bible translators ... being more solicitous, of course, to render manifest the heterodoxy, than the science, of the Sabaeans - wishing to render their rites odious rather than clear; ... adopted the idea of "groves" without due critical examination, and employed that word whenever they came to the Hebrew term Ashre ... "
(...) (Aleph) means a principle or centre, and
(Shin), which when coupled with Aleph, forms Ash, meaning a portion of circle with a radius - no noun could be more essentially expressive to the meaning, or thing, which it is intended to convey, or represent, when mathematically traced back to the primary elements of nomenclature; and by reflection, no diagrammatic figure, more illustrative that that of our Ashre, of this primitive meaning. So that Ash signifies a power emanating from a centre; and in this emphatical and original sense,
enters into the composition of the very first word of the Hebrew bible
(Ber-ash-it) which has been translated "In the beginning" but where, In his principiating, or originating, energy, would be the more abstract, sublime, and correct, rendering."
"In den Texten aus Asurbanipals Zeit ist der Wassermann unseres Tierkreises eine Göttin, die den Namen Gula führt (...) es gibt aber auch eine Überlieferung, die den Wassermann kennt."
(aus: Roscher, Mythologie30, "Sterne")"Die Vorstellung vom Himmelspol als göttlichem Zentrum reicht bis in das Zeitalter der Hirtenmagie zurück und wird durch die ältesten steinzeitlichen Kulturdokumente der Höhlenmalereien belegt."
(aus: M. Kerner, Keltische Münzen mit astronomischen Motiven36)"... en jörð var sköpuð er Niflheimr var gerr, ok í honum miðjum liggr bruðr sá, er Hvergelmir heitir, ok þaðan af falla þær ár, er svá heita: Svöl, Gunnþrá, Fjörm, Fimbulþul, Slíðr ok Hríð, Sylgr ok Ylgr, Víð, Leiftr. Gjöll er naest Helgrindum."
per altnordischem Lexikon wörtlich übersetzt:"... und die Erde war geschaffen, da Niflheim war bereit, und in seiner Mitte liegt (Brunnen), der Hvergelmir heißt, und von da ab fallen dort Flüsse, die so heißen: Svöl..." (es folgen die Namen der 12 Flüsse)26. Eikþyrnir heitir hjörtr,
er stendr höllu á
ok bítr af Lærads limum;
en af hans hornum (von seinem Horn)
drypr í Hvergelmi, (tropfen in Hvergelmi)
(wörtlich: "Jeder(hvergi)-Zweig(elma)")
þadan eiga vötn öll vega: (von dort bekommen Wasser alle Wege:)
This head-spring is the Ardvî-Sûra, situated in heaven, - the heaven of the Pole. This heavenly fountain has a thousand springs and a thousand canals, each of them fourty days´journey long. Thence a channel goes through all the seven keshvares, or regions of the earth, conveying everywhere pure celestial waters. Ardvî-Sûra-Anâhita = spirit of these heavenly waters.
Hûgar, the lofty, is the mount, from which the water of Ardvî-Sûra leaps down the height of a thousand men. All rivers, all lakes and seas and the ocean itself are from this one celestial fountain, all waters are simply portions of the same heaven-descending stream. Plant-sap, blood, and milk and all the seventeen kinds of liquid enumerated in the Yashts, are parts of the one cosmic current.
"... der Baum des Lebens wächst in dem Wasser des Lebens, in der Quelle Ardvîcûra Anâhita"
Wo König ist Vivasvats Sohn
Und wo des Himmels Heiligthum
Wo ewig strömt des Wassers Born,
Da mache du unsterblich mich.
Als ich erfunden han,
Us dem paradise ran
Zu fühten baum und gras,
Und alles das darynne was,
Zu guter moss ein wasser gross,
Das in vier teil darnachefloss
Vor dem sale stûnt ein brunne,
ûz dem vlôz milch an wîn,
waz mohte wunderlîcher sîn.
Ouch olei and honicseim darûz vlôz
daz an vier enden sich ergôz.
Von dem selben brunnen
haben die wurze saf gewunnen
die got liez gewerden ie.
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Speranza - Hoffnung - Erleuchtung Beten, höhere Absicht und Wunsch, Hingabe an das Licht. Die Sterne sind seit alters her Symbol der Hoffnung und der Wünsche für die Menschen, was beispielsweise in dem verbreiteten Brauch, sich etwas zu wünschen, wenn man eine Sternschnuppe sieht, noch deutlich sichtbar ist. Hoffnung steht als Tugend allerdings nicht für die Planung oder Erwartung einer Verbesserung, also einen individuellen Wunsch, sondern für den intuitiven Glauben an das übergeordnete, kosmische Gesetz. Man übergibt sich einem höheren Schicksal, welches man als gütig empfindet und lässt sich führen - und erleuchten - vom Licht des Sterns. |
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Der Stern repräsentiert die kosmischen Gesetze: Astronomie, aster + nomos = Gesetz der Sterne Zeit-Quantität (gr. Chronos) Astrologie, aster + logos = Urprinzip der Sterne Zeit-Qualität (gr. Kairos) Während die Astronomie sich in die horizontale Wissenswelt erstreckt, vermittelt die Astrologie das vertikale Wissen über Analogien, Synchronizitäten und die jeweils zu einem Zeitpunkt wirkenden Urprinzipien. So ist die Horoskop erstellende, "in die Stunde schauende" Astrologie u.a. dafür gedacht, für ein Unternehmen den Kairos, den günstigsten Augenblick, zu ermitteln. |
1. Die Astrologie beschäftigt sich mit den archetypischen Urprinzipien, die auf der Ebene der Ideen die Urbausteine darstellen, aus denen die Wirklichkeit in allen ihren Erscheinungsformen zusammengesetzt ist.
2. Diese Urprinzipien durchziehen senkrecht alle Ebenen der Erscheinungsformen. So entstehen Analogieketten, deren einzelne Glieder zwar verschiedenen Ebenen angehören, aber alle ein gemeinsames Prinzip repräsentieren.
3. Die Beobachtung einer beliebigen Ebene läßt sich mit Hilfe der Analogie auf jede andere Ebene übertragen. Die Bezugsebene der Astrologie ist der Himmel.
4. Die Urprinzipien der Astrologie heißen Sonne, Mond, Merkur, Mars, Venus, Jupiter und Saturn. Die Himmelskörper gleichen Namens sind lediglich die Repräsentanten dieser Prinzipien.
In neuerer Zeit arbeitet man noch mit drei weiteren Prinzipien, nämlich Neptun, Uranus und Pluto.
5. Es gibt keine kausalen Wirkzusammenhänge zwischen den Gestirnen und den verschiedenen Ebenen der Wirklichkeit.
6. Die Astrologie ist somit ein Meßinstrument der Wirklichkeit, das mit beliebiger Genauigkeit etwas anzeigt, ohne es zu erzeugen. Auch ein Thermometer mißt Temperatur, ohne Temperatur zu erzeugen.
7. Astrologie denkt grundsätzlich senkrecht, gemäß des esoterischen Axioms: wie oben, so unten.
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Urania, "die Himmlische", Muse der Astrologie und der Astronomie, mit Zirkel und Himmelsglobus wacht sie über die Kunst der Sterndeutung und -berechnung. → Sterne |
Kosmische Energien, Höheres Selbst. Unerwartete Hilfe. Lebensvision.